Aarhus

Peter Søgaard, der als Biologe für die Stadt Aarhus tätig ist, erklärt, wie ein Starkregen 2012 schließlich für positive Veränderungen in der Stadt sorgte. „Durch den Regen wurde die Vorstadt Lystrup überflutet. Das war ein Weckruf für alle, auch den Stadtrat, der sich des Problems rasch annahm und Mittel für Projekte bereitstellte, die weitere Überschwemmungen verhindern sollten.“ 

Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks, ist ein ideales Beispiel für erfolgreiche Klimapolitik und Anpassung an den Klimawandel. 

NACH UNTEN BLÄTTERN

VisitDenmark / Andreas Dress


Lystrup wurde zu einem der größten Klimaanpassungsprojekte in Dänemark. Søgaard: „Wir haben die gesamte Infrastruktur umgestaltet, um Wasser speichern zu können, bis flussabwärts mehr Platz war, und um so weitere Schäden an Gebäuden und Infrastruktur zu vermeiden.“ Doch es gibt noch viele weitere positive Effekte. Søgaard erklärt, dass so starke Regenfälle relativ selten auftreten. „Dann müssen wir diese Gebiete nutzen, um Wasser zu speichern. In der Zwischenzeit dienen sie außerdem der Biodiversität und als Naherholungsgebiete. 

Im Rahmen einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem städtischen Wasserversorgungsunternehmen Aarhus Vand konnten die Rückhaltespeicher in Grünflächen umgewandelt werden. Analysen der Pflanzen- und Insektenpopulation zeigen, dass die Biodiversität drastisch zugenommen hat. Außerdem sind hier viele neue Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung entstanden. Søgaard: „Ein Teil der Fläche wird von den Menschen vor Ort als Weideland genutzt. Seitdem die Stadt einen Zaun errichtet hat, halten Anwohner hier fünf Rinder, um die Naturqualität zu verbessern. Das ist ein Riesenerfolg. Die Menschen kommen mit ihren Kindern hierher, um die Kühe zu sehen, und das mitten in einem Vorort.“ 

 

Aarhus Vand

Grüne Städte

Aarhus

Lystrup wurde zu einem der größten Klimaanpassungsprojekte in Dänemark. Søgaard: „Wir haben die gesamte Infrastruktur umgestaltet, um Wasser speichern zu können, bis flussabwärts mehr Platz war, und um so weitere Schäden an Gebäuden und Infrastruktur zu vermeiden.“ Doch es gibt noch viele weitere positive Effekte. Søgaard erklärt, dass so starke Regenfälle relativ selten auftreten. „Dann müssen wir diese Gebiete nutzen, um Wasser zu speichern. In der Zwischenzeit dienen sie außerdem der Biodiversität und als Naherholungsgebiete. 

VisitDenmark / Andreas Dress


Im Rahmen einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem städtischen Wasserversorgungsunternehmen Aarhus Vand konnten die Rückhaltespeicher in Grünflächen umgewandelt werden. Analysen der Pflanzen- und Insektenpopulation zeigen, dass die Biodiversität drastisch zugenommen hat. Außerdem sind hier viele neue Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung entstanden. Søgaard: „Ein Teil der Fläche wird von den Menschen vor Ort als Weideland genutzt. Seitdem die Stadt einen Zaun errichtet hat, halten Anwohner hier fünf Rinder, um die Naturqualität zu verbessern. Das ist ein Riesenerfolg. Die Menschen kommen mit ihren Kindern hierher, um die Kühe zu sehen, und das mitten in einem Vorort.“ 

 

Aarhus Vand

Peter Søgaard, der als Biologe für die Stadt Aarhus tätig ist, erklärt, wie ein Starkregen 2012 schließlich für positive Veränderungen in der Stadt sorgte. „Durch den Regen wurde die Vorstadt Lystrup überflutet. Das war ein Weckruf für alle, auch den Stadtrat, der sich des Problems rasch annahm und Mittel für Projekte bereitstellte, die weitere Überschwemmungen verhindern sollten.“ 

Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks, ist ein ideales Beispiel für erfolgreiche Klimapolitik und Anpassung an den Klimawandel. 

Aarhus

Grüne Städte